Beim Heuschnupfen werden drei Gruppen unterschieden:

  1. saisonale allergische Rhinitis (Heuschnupfen, Pollinosis), Auftreten zu einer bestimmten Jahreszeit
  2. die ganzjährige (pereniale) allergische Rhinitis (Hausstauballergie)
  3. berufsbedingte allergische Rhinitis.

Symptome

Der Heuschnupfen wird durch Blütenstaub, Pollen hervorgerufen und ist durch Niesen, Juckreiz, eine fließende, verstopfte Nase, sowie eine Bindehautentzündung gekennzeichnet. In einigen Fällen kann es zu Hautveränderungen oder sogar zu asthmatischen Beschwerden kommen. Oftmals ist die  Nase gleichzeitig besonders empfindlich gegen kalte Luft, Tabakrauch, Düfte, sportliche Aktivität etc.
Folgen eines Heuschnupfens:

  1.  ganzjährigen Dauerschnupfen
  2. entzündete Nasenschleimhäute
  3. chronische Kopfschmerzen
  4. Entzündungen der Nasennebenhöhlen
  5. verstärkte Infektanfälligkeit
  6. Entstehung eines Asthma

Wie erkennt man eine Allergie?

Wir können durch spezielle Untersuchungen, z.B. einem Pricktest (Hauttest) oder eine Blutentnahme eine Allergie diagnostizieren und  eine  Therapieempfehlung aussprechen.

Behandlung

Bei einem positivem Allergietest empfehlen wir eine Hyposensibilisierung. Dabei wird der Körper zunächst wöchentlich, dann in kürzeren Abständen mit dem Allergen gespritzt, sodass sich das Immunsystem im Laufe der Behandlung an diese gewöhnt und Antikörper bildet. Die Hyposensibilisierung kann bis zu drei Jahren dauern.

Wir führen keine Hyposensibilisierung in unserer Praxis durch, können Ihnen jedoch kompetente HNO-Kollegen empfehlen, die diese Leistung erbringen.

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