Die Adenotomie bezeichnet die chirurgische Entfernung der Rachenmandeln (Polypen) in der HNO. Gerade bei Kleinkindern wird eine Entfernung der Rachenmandeln oftmals durchgeführt, weil sie unter vergrößerten Rachenmandeln leiden. Bei Erwachsenen hingegen kommt dieser Eingriff selten vor, weil sich die Polypen mit fortschreitendem Alter zurückbilden.
Die Folge vergrößerter Rachenmandeln ist eine deutlich schwerere Nasenatmung, wodurch der Patient vermehrt durch den Mund atmen muss und somit weitere Infektionen im Hals-Nasen-Ohren Bereich, wie einer Pharyngitis (Rachenentzündung), auftreten können.
In einer Operation können die vergrößerten Rachenmandeln entfernt werden. Nach der Entfernung verbessern sich die Symptome erheblich und führen gleichzeitig auch zu einer besseren Nasenatmung. Die Entfernung der Rachenmandeln bringen keine Nachteile mit sich. In seltenen Fällen können Nachblutungen auftreten, die jedoch dadurch zu vermeiden sind, indem in den ersten Tagen nach der Operation auf schwere körperliche Anstrengungen verzichtet wird.
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